PFAS im Trinkwasser
Die Berichte über die Belastung von Trinkwasser mit Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) werden immer mehr.
PFAS sind unsichtbar und haben keinen Geschmack.
Die Chemikaliengruppe PFAS umfasst um die 10.000 Einzel-Substanzen und sind in vielen alltäglichen Produkten zu finden. Sie werden aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften für viele praktische Zwecke eingesetzt.
Beispiele: beschichtete Antihaftpfannen, Backpapier, Lebensmittelverpackungen, Kosmetikartikel, Regenjacken, Imprägniersprays, und vieles mehr.
PFAS erfüllen viele nützliche Zwecke und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Stoffe zählen jedoch zu den stärksten chemischen Verbindungen die wir momentan kennen. Es dauert tausende Jahre, bis diese Substanzen auf natürliche Weise abgebaut sind. Deshalb nennt man PFAS die „ewige Chemikalien“ oder „Ewigkeitschemikalien“.
Die "ewige Chemikalien" PFAS Chemikalien sind industriell produziert und reichern sich zunehmend in der Umwelt an. Sie gelangen ins Trinkwasser und letztlich in unseren Körper. Jede Person in Deutschland ist laut einer Studie aus dem Jahr 2020 mit PFAS belastet. PFAS stellen eine ernst zu nehmende Bedrohung für unsere Gesundheit dar wie aktuelle Studien belegen.
Beispiele:
Gesundheitliche Risiken:
PFAS-Chemikalien erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das ist das Ergebnis einer im Februar 2024 veröffentlichten Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).
Laut der Datenbank pfastoxdatabase.org werden PFAS in Zusammenhang mit einem verringerten Geburtsgewicht, Fettleibigkeit, Diabetes, hohen Cholesterinwerten, einer verminderten Reaktion auf Impfstoffe oder Schilddrüsenerkrankungen diskutiert. Es gibt Hinweise auf Leberschäden und ein erhöhtes Risiko für Nieren-, Hoden-, aber auch Brustkrebs sowie auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa.
Laut
Europen Enviroment Agency gelten die meisten der relativ wenigen gut erforschten PFAS gelten als
mittel- bis hochgiftig, insbesondere für die Entwicklung von Kindern.
Was kann man tun?
Der PFAS Kombifilter PFAS 10 ist ein effektiver Filter zur Entfernung lang- und kurzkettiger PFAS und anderen Schadstoffen.
Zur Entfernung lang- und speziell kurzkettiger PFAS wird ein Filter nach dem Ionenaustauschverfahren verwendet. Filterstufe 2 besteht aus einem Aktivkohleblock welcher langkettige PFAS filtriert. Durch die Kombination beider Filtertechniken werden nicht nur lang- und kurzkettige PFAS reduziert, sondern auch Schadstoffe wie
- Feinste Partikel bis 10 µm, Sand, Schwebstoffe, Mikroplastik
- Chlor
- FCKW
- Asbestfasern
- Organische Schadstoffe
- Fungizide
- Herbizide
- Pestizide
- Trübungsstoffe
- Medikamentenrückstände
- Hormonrückstände
- Unerwünschte Geschmacks- und Geruchsstoffe
- Schwermetalle wie Blei, Aluminium, Kupfer, etc.
aus dem Trinkwasser entfernt. Dabei bleiben alle Mineralien im Trinkwasser erhalten.
Diese Filter werden direkt unter der Küchenspüle eingebaut. Das Wasser fließt durch die PFAS Filterstufe und anschließend durch einen Aktivkohleblockfilter. Die PFAS Filterstufe entfernt lang- und kurzkettige PFAS aus dem Trinkwasser. Die poröse Oberfläche des Aktivkohleblocks bindet die PFAS Chemikalien per Adsorption und entfernt Schadstoffe aus dem Trinkwasser.
Kombi PFAS- Aktivkohlefilter PFAS10- ab Oktober 2025 erhältlich
Filterstufe 1 - PFAS Entfernung
Filterstufe 2 - Aktivkohlefiltration
PFAS10 - Filtration von:
- lang- und kurzkettige PFAS (per- oder polyfluorierte Alkylsubstanzen)
- Feinster Partikel bis 10 µm, Sand, Schwebstoffe, Mikroplastik
- Chlor
- FCKW
- PFOA (Perfluoroctansäure)
- PFOS (Perfluoroctansulfonsäure)
- Asbestfasern
- Organische Schadstoffe
- Fungizide
- Herbizide
- Pestizide
- Trübungsstoffe
- Medikamentenrückstände
- Hormonrückstände
- Unerwünschte Geschmacks- und Geruchsstoffe
- Schwermetalle wie Blei, Aluminium, Kupfer, etc.
simpler, einfacher Einbau
Technische Daten:
- Kapazität PFAS Filter: ca. 800 Liter
- Kapazität Aktivkohlefilter ca. 10.000 Liter
- Max. Betriebsdruck 8,6 bar
- Betriebstemperatur 4°C – 30°C
- Arbeitsdurchfluss und zugehöriger Druckverlust 30 – 180 l/h / 0,2–1,4 bar
- Durchfluss bei 1 bar Druckverlust 140 l/h
- Chlor-Reduktion DIN EN 14898 Klasse 1 (> 90 %)
- Chlor-Reduktion NSF 42 Class I (50 %)
- Partikelrückhalt NSF 42 Class I (10 µm)
- Maße (B/T/H) in mm: Filterkopf mit Filterkartusche 320/310/110
- Breite mit montierten Anschlussschläuchen: 380 mm
- Anschlüsse: (Eingang/Ausgang) G 3/8"
- Betriebslage: Horizontal